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Beschreibung
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Einband Burdach, Karl Friedrich: Der Mensch nach den verschiedenen Seiten seiner Natur. Anthropologie für das gebildete Publicum. Stuttgart, Walz 1837. 19,7 x 13 cm. VIII, 787, (1) Seiten und 3 gefaltete Kupfertafeln. Halbleder der Zeit mit goldenem Rückentitel auf grünem Schildchen und etwas Rückenvergoldung. Einband etwas angestaubt und berieben, Rückenvergoldung teils abgeplatzt, innen teils gering, teils stärker stockfleckig.

Burdach (1776-1847) war Professor für Anatomie und Physiologie in Dorpat und Königsberg. Ziegenfuß, Philosophen-Lexikon I, S. 159. Allgemeine Deutsche Biographie III, S. 578 ff.

Schlagwörter: 19. Jahrhundert, Anthropologie, Medizin

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80,--  Bestellen
Einbände Byron, George Gordon Lord: Dichtungen. Aus dem Englischen von Gustav Pfizer. 3 Bände. Stuttgart, Liesching 1836-1838. 18 x 11,6 cm. VIII, 405, (1); IV, 422; (4), 489, (3) Seiten. Leinen der Zeit mit goldenen Rückentiteln und etwas Rückenvergoldung. Einbände etwas gebräunt, Rücken verblasst, Kapitale und Ecken ein wenig bestoßen. Innen durchgehend etwas gebräunt und teils ein wenig stockfleckig.

Schlagwörter: 19. Jahrhundert, Literatur 19. Jh.

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180,--  Bestellen
31884 Calwer Verlags-Verein (Herausgeber): Biblische Naturgeschichte für Schulen und Familien. Calw und Stuttgart, Calwer Verlags-Verein und Steinkopf 1836. 16 x 10,7 cm (Oktav). IV, 284 Seiten mit vielen Holzstich-Abbildungen im Text. Pappband der Zeit. Einband berieben, Rücken etwas schiefgelesen, Ecken etwas bestoßen. Alte Besitzeinträge auf Vorsatz. Durchgehend etwas gebräunt und stockfleckig.

Schlagwörter: 19. Jahrhundert, Botanik, Kinderbücher / Bilderbücher, Pädagogik / Erziehung, Schulbücher, Zoologie

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40,--  Bestellen
Calwer, C. G.: Käferbuch. Allgemeine und specielle Naturgeschichte der Käfer Europa’s. Nebst der Anweisung sie zu sammeln und aufzubewahren. Stuttgart, Hoffmann 1858. 22,8 x 16 cm. XXVIII, 788 Seiten und 49 (davon 48 farbige) Tafeln. Halbleder der Zeit mit goldenem Rückentitel. Kanten etwas berieben, Rücken etwas verblasst und mit Bibliothekssignatur. Alte Besitzeinträge, Bibliothekssignaturen und Bibliotheksstempel auf Vorsatz und Titel. Prägestempel der Buchhandlung und Buchbinderei Rudolph Roth Leutkirch im Vorsatz. Papier qualitätsbedingt gebräunt und teils etwas stockfleckig.

Schlagwörter: 19. Jahrhundert, Käfer / Koleopterologie

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140,--  Bestellen
Titel und 3 Tafeln Canovas del Castillo, Antonio (Herausgeber): Las Mujeres Españolas, Portuguesas y Americanas. Ilustrada por los más notables artistas españoles y portugueses. Hier nur Titel und 27 Chromolithographien überwiegend aus Band 1 = Spanien. Madrid, Miguel Guijarro 1872. 42 x 31,7 cm (Folio). Typographischer Titel und 27 auf Karton montierte und mit goldenen Rahmen versehene Chromolithographien. Ohne den Text, ohne Einband, lose Blätter. Titelblatt stockfleckig und mit Knickfalten und Randschäden. Die Trägerkartons der Chromolithographien papierbedingt stark gebräunt und teils mit Randschäden, Trägerkarton des Chromo-Titels stark gebräunt, angestaubt und mit Einrissen und starken Randschäden. Die Chromolithographien selbst überwiegend gut und sauber, eine (″Valencia“) durch Verklebungen beschädigt.

Mit chromolithographiertem Titel und 26 Chromolithographien mit Darstellung von Frauen in Trachten der einzelnen spanischen Provinzen: Oviedo, Santander, Guadalajara, Barcelona (2 x), Toledo, Salamanca, Murcia, Huesca, Sevilla, Burgos, Ciudad Real, Avila, Alicante, Segovia, Soria, Tarragona, Madrid (2 x), Pontevedra, Valencia, Badajoz, Zamora, Orense, Cáceres sowie Peru (Dama de Lima). Von den spanischen Provinzen fehlt das Blatt „la Coruña“. Lipperheide Jc 35. Colas 2148.

Schlagwörter: 19. Jahrhundert, Chromolithographie, Kostümkunde, Mode, Spanien / Spain / España, Textilkunde

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750,--  Bestellen
32793 Caramon, Clemens von (d.i. Stanislaus Graf von Nayhauß-Cormons): Führer des Dritten Reichs! 21.-50. Tausend. Berlin 1932. 22,5 x 15 cm. 30 Seiten. Original-Broschur. Einband stockfleckig und etwas knittrig. Papier qualitätsbedingt gebräunt.

Stolpersteine in Berlin: „Verstorben 26.06.1933 in Breslau an den Folgen von Haft und Folter. Stanislaus Graf von Nayhauß-Cormons bekämpfte die Nationalsozialisten bereits in den letzten Jahren der Weimarer Republik ganz entschieden mit publizistischen Mitteln. Daher gehörte er bald nach der Machtübernahme 1933 zu den stark gefährdeten Personen…“.
Wikipedia: In den 1920er Jahren begann Nayhauß als politischer Vortragsredner zu betätigen. So trat er im Vorfeld der Reichspräsidentenwahl des Jahres 1925 mehr als hundertmal auf größeren Veranstaltungen der rechtskonservativen Deutschnationalen Volkspartei in Westdeutschland als Redner auf. 1931 verfasste Nayhauß, der politisch im konservativen Lager stand, unter dem Pseudonym Clemens von Caramon eine gegen den Nationalsozialismus gerichtete Warnbroschüre, die er unter dem Titel Führer des Dritten Reiches! veröffentlichte. Bei dieser Broschüre handelte es sich um eine in der Form eines alphabetischen Registers angelegte Zusammenstellung mit Daten über das kriminelle Vorleben und insbesondere die Vorstrafen von mehreren Dutzend führenden Funktionären der seit 1930 politisch im Aufstieg begriffenen Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei. Dort hielt Nayhauß z. B. fest, dass bestimmte NS-Führer sich Vergehen wie tätlichen Angriff, Unterschlagung, Sittlichkeitsvergehen (z. B. Friedhofsschändung) und Schulden hätten kommen lassen. Die Persönlichkeiten, die er auf diese Weise an den publizistischen Pranger stellte, waren vor allem Mitarbeiter des Parteiapparates der NSDAP, die für das bürokratisch-organisatorische Funktionieren desselben wichtig waren, als Einzelpersonen in der Öffentlichkeit im Normalfall aber eher wenig bekannt waren. Dabei gab es unter den von ihm angeklagten Unpersonen aber auch Ausnahmen, wie zum Beispiel den Stabschef der nationalsozialistischen Parteiarmee SA Ernst Röhm oder den ebenfalls in der SA wirkenden Kaisersohn August Wilhelm von Preußen, die durchaus im öffentlichen Fokus standen und weithin bekannt waren. Nayhauß verbreitete seine Broschüre – die er ständig überarbeitete und erweiterte und in entsprechend ausgebauter Form bis November 1932 mehrmals wiederveröffentlichte (insgesamt erschienen mindestens 5 Auflagen mit einer Gesamtauflage von mindestens 60.000 Exemplaren)[1] – insbesondere in der Form, dass er sie an die Zuhörer von politischen Vorträgen, die er im ganzen Reichsgebiet hielt, verteilte. Des Weiteren wurden diese Broschüren von Parteien und Verbänden verschiedenster politischer Couleur abgenommen, so von der SPD, der Zentrums-Partei, dem Reichsbanner und dem Stahlhelm-Frontsoldatenbund. Zweck dieser Vorträge war es die Öffentlichkeit vor dem Nationalsozialismus und den gefährlichen Folgen, die eine Übernahme der Staatsmacht durch diesen nach Nayhauß’ Auffassung haben würde, zu warnen. Seine Broschüre diente dementsprechend dem Zweck, durch die Erbringung des Nachweises, dass „kriminelle Subjekte“ unter den führenden Funktionären der NS-Partei keine Ausnahmeerscheinungen waren, sondern sie in ihr viel mehr in einer ungewöhnlich hohen Zahl und Dichte vertreten waren, zu demonstrieren, dass man diese Partei aufgrund der Zusammensetzung ihres Führungspersonals konsequenterweise in toto ablehnen müsse. Ein Bekannter, dem er seine Zielsetzung darlegte, fasste diese in seinem Tagebuch mit den Worten Zusammen, Nayhauß wolle vor allem den ehemaligen Soldaten und Offizieren, die der NSDAP angehörten, vor Augen zu führen, „mit was für Galgen-Gesindel“ sie zusammenarbeiten würden, denn zumal „unter den Naziführern, Reichstags- und Landtagsabgeordneten“ seien allerlei Leute, die wegen „allerlei Delikten schon im Gefängnis und Zuchthaus gesessen hätten“. Diese würde er sich in seiner Broschüre einzeln vornehmen und die gegen sie gerichteten Gerichtsurteile abdrucken. Im Vorwort der Broschüre formulierte er dies so: „Bei jeder anderen Partei verschwinden ‚schwarze Schafe‘, nachdem sie entdeckt wurden, von der Bühne des öffentlichen Lebens. Nur der Nationalsozialismus duldet einzig und allein skrupellos an seiner Spitze, in Führerstellung, vielfach Menschen, die in des Wortes wahrster Bedeutung ‚Dreck am Stecken‘ oder keine ‚weiße Weste‘ mehr haben. Und zwar in einer Anzahl, wie es bei jeder andren Partei von rechts bis links, die auf einwandfreie ethische, moralische Einstellung ihrer Führer hält, einfach unmöglich wäre.“ Nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten Anfang 1933 fiel Nayhauss naturgemäß der Verfolgung anheim. Bei einer ersten Hausdurchsuchung in seiner Berliner Wohnung am 7. März 1933 wurde ein Großteil seiner persönlichen Unterlagen beschlagnahmt, er selbst entging aber aufgrund seiner reisebedingten Abwesenheit der Verhaftung vorerst. Am 26. Juni 1933 wurde Nayhauß dann während eines Aufenthaltes in Raum Breslau-Oppeln arretiert. Einer offiziellen Mitteilung an seine Familie zufolge wurde er in Schutzhaft genommen. Anschließend gab es lange Zeit kein Lebenszeichen von ihm. Am 20. Juli 1933 entdeckte ein Angler im Bammeloch-Teich an der Chaussee-Kreuzung im oberschlesischen Löwen-Falkenberg eine unkenntliche männliche Leiche, die an Händen und Füßen mit Draht gefesselt und mit einem schweren Stein beschwert war. Im August konnte die Leiche aufgrund des in einer Fachzeitschrift veröffentlichten Zahnschemas des Toten – das von dem ihn behandelnden Berliner Zahnarzt wiedererkannt wurde – schließlich als Nayhauß identifiziert werden. Weitere Ermittlungen in der Angelegenheit wurden Ende des Monats niedergeschlagen, nachdem das Geheime Staatspolizeiamt die Angelegenheit an sich gezogen hatte. Die Leiche verblieb auf dem Stroschwitzer Friedhof in einem Grab für „den unbekannten Toten“. Eingaben von Nayhauß Witwe an das Reichsjustizministerium, die Reichskanzlei und andere staatliche Stellen um Aufklärung des Falles bzw. um Aushändigung der persönlichen Gegenstände des Toten und einer offiziellen Sterbeurkunde sowie Gewährung einer Hinterbliebenenrente wurden stets abgewiesen oder gar nicht beantwortet. Seit 2010 erinnert ein Stolperstein vor seinem letzten Wohnhaus in der Berliner Stierstraße 4 an Nayhauß.

Schlagwörter: Geschichte 20. Jahrhundert, Geschichte Deutschland, Nationalsozialismus: Widerstand

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180,--  Bestellen
Kupferstich Castellan, (Antoine-Laurent): Notice sur le Val-Ombrosa en Toscane. Ohne Ort, Verlag und Jahr. 19,8 x 12,5 cm. Ansicht der Abtei Valombrosa (Kupferstich) und 24 Seiten. Neuer marmorierter Pappeinband. Kupferstich etwas stockfleckig.

Ohne Titelblatt. Vermutlich einer Zeitschrift entnommen oder Separatabdruck daraus (eventuell aus „Annales des Voyages, de la Geographie et l’Histoire“, Buisson, Paris um 1808).

Schlagwörter: 19. Jahrhundert, Ansichten Veduten Europa, Italien Italia Italy, Ortsgeschichte / Landesgeschichte / Landeskunde / Heimatkunde

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40,--  Bestellen
Chamfort, Nicolas. Ein Wald voller Diebe. Maximen Charaktere Anektdoten. Deutsch von Fritz Schalk. Nördlingen, Greno 1987. 21,5 x 12,2 cm. 404 Seiten. Original-Karton mit Original-Pergaminumschlag in Original-Lederschuber. Schutzumschlag am Rücken ein wenig gebräunt und vorne oben mit kleinem Einriß. (Die andere Bibliothek Band 31).

Nummer 55 von 999 Exemplaren der Vorzugsausgabe, im Impressum handschriftlich numeriert und mit dem Namen des Subskribenten versehen. Einband aus Handbütten à Fleur mit eingeschöpften Blüten und Blättern der Auvergne von Richard de Bas in Ambert d’Auvergne. Das Buch und der Lederschuber wurden bei G. Lachenmaier in Reutlingen von Hand gebunden. Lederschuber mit winzigem goldgeprägtem Greno-Signet.

Schlagwörter: Andere Bibliothek, Einbände, schöne / Handeinbände, Literatur 18. Jh., Numerierte Exemplare, Philosophie, Vorzugsausgaben

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100,--  Bestellen
Choukri, Mohamed: Das nackte Brot. Deutsch von Georg Brunold und Viktor Kocher. Nördlingen, Greno 1986. 21,5 x 12,2 cm. 352 Seiten und eine Beilage. Original-Karton mit Original-Pergaminumschlag in Original-Lederschuber. Schutzumschlag am Rücken etwas gebräunt. (Die andere Bibliothek Band 23).

Nummer 240 von 999 Exemplaren der Vorzugsausgabe, im Impressum handschriftlich numeriert und mit dem Namen des Subskribenten versehen. Einband aus Handbütten à Fleur mit eingeschöpften Blüten und Blättern der Auvergne von Richard de Bas in Ambert d’Auvergne. Das Buch und der Lederschuber wurden bei G. Lachenmaier in Reutlingen von Hand gebunden. Lederschuber mit winzigem goldgeprägtem Greno-Signet.

Schlagwörter: Andere Bibliothek, Einbände, schöne / Handeinbände, Literatur 20. Jh., Numerierte Exemplare, Vorzugsausgaben

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80,--  Bestellen
Einbände Claretie, Jules: Peintres et Sculpteurs contemporains. Première Série: Artistes décédés de 1870 à 1880. Deuxième Série: Artists vivants en 1881. Portraits gravés par L. Massard. 2 Bände. Paris, Librairie des Bibliophiles 1882 und 1884. 25 x 17 cm. XV, 384, (4); (4), 391, (3) Seiten mit zahlreichen ornamentalen Vignetten und ganzseitigen Abbildungen im Text und jeweils 16 Original-Radierungen auf Tafeln. Leinen der Zeit mit goldenen Rückentiteln auf roten Schildern und etwas Rückenvergoldung. Original-Broschuren mit eingebunden, diese stark angestaubt. Einbände etwas angestaubt und berieben, Kanten und Kapitale stark berieben. Vorderdeckel von Band 1 etwas gelockert. Innen teils sauber, teils gering, teils stark stockfleckig, (die Radierungen überwiegend sauber, teils gering stockfleckig).

Beiträge über Millet, Corot, Fromentin, Courbet, Daubigny, Daumier, Couture, Cogniet, Meissonier, Doré, Leloir, Dubois und andere (16 je Band).

Schlagwörter: französische Bücher, Kunst 19. Jh., Original-Graphik

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80,--  Bestellen
Einträge 121–130 von 918
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