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Naturwissenschaften Medizin Pharmazie

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Beschreibung
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20730 Anonym: Arzney-Büchlein worin man vieles erlehrnen, und vielen nuzen schöpfen kann mit Samt einem Register. Deutsche Handschrift in brauner Tinte, Titel mit farbiger Umrandung. Auf dem Titel datiert 1798, ohne Ort und Verfasser. 1798. 15,1 x 10 cm. 241 numeriette Seiten und 4 leere Bläter. Leder der Zeit mit Rotschnitt. Einband etwas berieben, Leder am Rücken etwas spröde, Deckel etwas aufgebogen. Vorsätze mit handschriftlichen Besitzeinträgen und Kritzeleien (Bleistift). Vorsätze und Titel gebräunt und fingerfleckig, anfangs wenige Seiten in den unteren Ecken fingerfleckig.

Enthält auf Seiten 1 bis 236 das Arzneibuch mit vielen Rezepten sowie das Register in sauberer ordentlicher Handschrift, auf Seiten 237 bis 240 sowie dem letzten Blatt noch eine Art Tagebuch bzw. Hinweise auf bedeutende Lebensereignisse in anderen Handschriften (datiert 1798, 1800 und 1846 bis 1860). 2 (vermutlich leere) Blätter im Anhang wurden herausgeschnitten, das Arzneteil selbts ist aber komplett.

Schlagwörter: 18. Jahrhundert, Handschriften, Heilpflanzen / Heilkräuter, Medizin, Naturmedizin / Naturheilverfahren / alternative Medizin / Heilpraktiker, Pharmazie / Apotheker, Unikate

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800,--  Bestellen
32708 Anonym: Zeen Artzney / Dieselbigen gut unnd ge/sundt zubehalten / Auch allerhands gebrechen / mängel unnd weetagen der Zeen on allen schaden und schmerzen / zubenemen und heilen. Alte schäden / löcher unnd beulen in geringem kosten und gründ-lich zuheylen / Mit dem holtz Guaiaco / dz Frantzosen oder Holtz des lebens genant. Den Erbgrindt an alten und jungen zuheilen / und widerumb hare zuziehen. Frankfurt, Egenolffs Erben 1559 (im Kolophon: 1554) 16 x 10,2 cm (Oktav). 39 Bl., mit Holzschnitt-Titelvignette. Pappeinband des 19. Jahrhundert, mit handschriftlichem Rückentitel. Titelblat etwas angestaubt. Teilweise ausradierter kleiner Stempel auf Titel. Durchgehend etwas gebräunt, teils etwas stockfleckig, teils mit schmalem Wasserrand in einer Ecke außerhalb des Textes. Bl. 3 (A III) mit kleiner Fehlstelle ohne Textverlust. Ab. Blatt D III mit einigen alten Marginalien und wenigen alten Unterstreichungen in brauner Tinte.

VD16 ZV 15721.
Sudhoff, Geschichte der Zahnheilkinde, S. 148“ Der Spiegel der Artzney war noch sehr in Schätzung, als ein Arzt in Mittweida daran ging, das erste Schriftchen über Zahnpflege und Zahnbehandlunng zu verabfassen, das bis heute in der Weltlitteratur bekannt ist, eine kleine populäre Monographie in deutscher Sprache, die als Erstling ganz besondere Beachtung verdient, weil sie auch die Popularisierung der Zahnpflege in den Vordergrund schob. Das „Artzney Buchlein, wider allerlei kranckeiten und gebrechen der tzeen“, zum ersten Mal 1530 in Leipzig gedruckt, steht als Meilenstein in der Gesamtentwicklung der Zahnheilkunde. Acht völlig einwandfrei nachgewiesene Drucke in wenigen Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts (1530, 1533, 1536, 1541, 1543, 1559, 1563, 1576), legen für die große Beliebtheit, deren sich das aufklärende Büchlein erfreuen durfte, lautredendes Zeugnis ab“. Es scheinen jedoch, was Sudhoff nicht erwähnt, alle Ausgaben zumindest teilweise im Text voneinander abzuweichen, auch tragen die späteren Ausgabe nicht mehr den Hiweis auf Avicenna etc. im Titel, dafür jedoch den Hinweis auf das „holtz Guaiaco“, welcher früheren Ausgaben fehlt. So hat z. B. die Frankfurter Ausgabe (auch Egenolff) von 1541 den gleichen Titel (in abweichender typographischer Anordnung) und den gleichen Titelholzschnitt, jedoch gibt es verschiedene kleine Abweichungen im Text.
Das Buch entstammt einer seit dem Ende des 19. aufgebauten und sich immer in gleichen Haus befindlichen Bibliothek einer Famile von Beamten, Ärzten, Theologen und Ordensleuten aus einer oberschwäbischen Kleinstadt. Der Großvater des letzten, im Alter von über 90 Jahren verstorbenen Besitzers (Theologe) war dort Oberamstartz und dürfte das Buch in den 20ern/30ern Jahren des 20. Jahrhunderts oder früher erworben haben.
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Schlagwörter: 16. Jahrhundert, Alte Drucke, Medizin, Zahnmedizin

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7.900,--  Bestellen
Einbände Baumann, J.: Naturgeschichte für das Volk. Ein Buch für Schule und Haus, zur Verbreitung der Erkenntniß Gottes aus seinen Werken. Zweite Auflage, durchaus umgearbeitet und bedeutend vermehrt. 2 Bände. Luzern, Xaver Meyer 1840. 21,5 x 14 cm. XVI, 352; (353-) 726 Seiten mit 284 Abbildungen im Text (Holzstiche) + Interimstitelblatt von 1839 in Band 2. Halbleder der Zeit mit goldenen Rückentiteln auf grünen und Bandnummern auf blauen Rückenschildchen, mit etwas Rückenvergoldung und marmorierten Deckeln. Etwas berieben und bestoßen, vorderes Außengelenk von band 1 auf ca. 6 cm aufgeplatzt. Schnitt angestaubt. Innen teils etwas gebräunt und stockfleckig, Vorsätze stark gebräunt.

Schlagwörter: 19. Jahrhundert, Botanik, Zoologie

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80,--  Bestellen
Einband Burdach, Karl Friedrich: Der Mensch nach den verschiedenen Seiten seiner Natur. Anthropologie für das gebildete Publicum. Stuttgart, Walz 1837. 19,7 x 13 cm. VIII, 787, (1) Seiten und 3 gefaltete Kupfertafeln. Halbleder der Zeit mit goldenem Rückentitel auf grünem Schildchen und etwas Rückenvergoldung. Einband etwas angestaubt und berieben, Rückenvergoldung teils abgeplatzt, innen teils gering, teils stärker stockfleckig.

Burdach (1776-1847) war Professor für Anatomie und Physiologie in Dorpat und Königsberg. Ziegenfuß, Philosophen-Lexikon I, S. 159. Allgemeine Deutsche Biographie III, S. 578 ff.

Schlagwörter: 19. Jahrhundert, Anthropologie, Medizin

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80,--  Bestellen
33972 Feuchtersleben, Ernst Freiherr von: Zur Diätetik der Seele. Erste Ausgabe. Wien, Carl Armbruster 1838. 14,8 x 9,8 cm. XVI, 150 Seiten, 1 Bl. Original-Pappband. Einband stark angestaubt gebräunt, fingerfleckig, berieben, beschabt und bestoßen und mit Fehlstellen im Papierbezug, Außengelenke teils aufgeplatzt. Stempel und Besitzeintrag auf Vorsatz. Innen durchgehend etwas stockfleckig und mit Wasserrand in den Ecken.

Schlagwörter: 19. Jahrhundert, Medizin, Psychologie

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50,--  Bestellen
Einband Gesner, Johann August Philipp: Die Entdeckungen der neuesten Zeit in der Arzneygelahrtheit. Zweyten Bandes zwote Abtheilung. 1772. 1773. Nördlingen, Karl Gottlob Beck 1782. 16,8 x 10,2 cm (8°). Seiten 449 bis 894, 7 Bl. Supplement, 1 weißes Bl. Halbleder der Zeit mit Rückenvergoldung. Kanten ein wenig berieben, Rückenelder ein wenig spröde. Stempel auf Titel. Titelblatt etwas stockfleckig.

Schlagwörter: 18. Jahrhundert, Medizin, Pharmazie / Apotheker

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100,--  Bestellen
37939 Hänel, Georg Friedrich: Lehrbuch der Apothekerkunst nach den neuesten und bewährtesten Erfahrungen, Entdeckungen, Berichtigungen und Grundsätzen bearbeitet, zu vollständigem Selbstunterricht für angehende Aerzte, Apotheker und Materialisten. Hier NUR des Zweiten Bandes erste Abtheilung: Pharmaceutische Grundlehren. Leipzig, Friedrich Christian Wilhelm Vogel 1822. 21 x 12,9 cm. 1 Bl. (Reihentitel), VI, 360 Seiten. Halbleder der Zeit. Einband berieben und beschabt. Rückenschildchen fehlt größtenteils, Papierbezug des hinteren Deckels fehlt vollständig. Innen teils etwas gebräunt und stockfleckig, einige Seiten mit Tintenklecksen im Rand. Hinterer fliegender Vorsatz fehlt.

Schlagwörter: Chemie, Pharmazie / Apotheker

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150,--  Bestellen
31395 Madai, David Samuel von: Kurze Beschreibung der Würkungen und Anwendungsart der bekannten Hallischen Waisenhaus-Arzeneyen. Umgearbeitet und mit neuern Erfahrungen vermehrt zum Besten des Hallischen Waisenhauses herausgegeben von Joh. Friedr. Christian Düsser. Halle, Verlag der Medicamenten-Expedition und in Commission der Buchhandlung des Waisenhauses 1808. 20,3 x 12 cm. 1 Bl. (Avertissement), XXXII, 272 Seiten, 8 Bl., mit einer gestochenen Vignette. Pappband der Zeit. Einband stark berieben und beschabt, Ecken bestoßen, Rücken schiefgelesen und mit Fehlstellen. Titelblatt mit Einriss. Durchgehend gebräunt und stockfleckig, teils auch etwas fingerfleckig.

Schlagwörter: 19. Jahrhundert, Medizin, Pharmazie / Apotheker

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140,--  Bestellen
Einband Niceus, Christian Friedrich: Recept-Taschenbuch für angehende Aerzte und Wundärzte und für solche, die sich mit Heilung der Krankheiten beschäftigen. Ein Buch worinnen die Beschreibungen und Kennzeichen der äußerlichen Krankheiten nebst den darwider dienlichen einfachen und zusammmengesetzten Mitteln als Balsame, Salben, Pflaster, Bougies u.sw. aufgestellt, ingleichen das Verfahren bei Operationen und die Anlegung der Bandagen genau und bestimmt angegeben sind. Dritter und letzter Theil. Nur Band 3 (von 3). Leipzig, Friedrich Gotthold Jacobäer 1795. 15,9 x 9,5 cm (Klein-Oktav). VIII, 568 Seiten. Halbleder der Zeit mit Rückenvergoldung und goldenem Rückentitel auf rotem und Bandnummer auf grünem Schildchen, marmorierte Deckel, roter Schnitt. Einband etwas berieben, hinteres Außengelenk durch Wurmfraß teils aufgeplatzt (Bindung und Rücken fest). Die ersten 4 Blätter etwas fingerfleckig.

Dekoratives Exemplar. Der vorliegende dritte Band handelt „Von örtlichen chirurgischen Krankheiten“ (Entzündungen, Geschwülste, Fisteln, Wunden, Auswüchse, Brüche, Verrenkungen, Voneinanderabweichen der Knochen, Verwachsungen etc).

Schlagwörter: 18. Jahrhundert, Chirurgie, Medizin, Pharmazie / Apotheker

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150,--  Bestellen
Titel Orfila, M(atthieu Joseph) B(onaventura): Rettungsmittel bey Vergiftung und Scheintod nebst Mitteln zur Erkennung der Gifte und verfälschten Weine und Unterscheidung des wirklichen Todes von dem Scheintode. Eine Abhandlung zum Gebrauch für alle Klassen der bürgerlichen Gesellschaft. Ins Deutsche übersetzt von Doktor Roschet. Basel, Neukirch 1818. 18,7 x 11,2 cm. XXVI, 182 Seiten. Karton der Zeit mit handschriftlichem Rückentitel. Einband etwas berieben, innen anfangs etwas stock- und fingerfleckig.

Erste deutsche Ausgabe. „Orfila, pioneer toxicologist, was the leading medico-legal expert of his time“ (Garrison / Morton). Ferchl S. 389. „Mitbegründer der Toxikologie als Wissenschaft“.

Schlagwörter: 19. Jahrhundert, Medizin, Pharmazie / Apotheker, Scheintod, Wein / Weinbau / Winzer

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180,--  Bestellen
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